Schon in Zeiten der DDR wurde der Seesport in Lauenhain in der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) betrieben. Damals war hier sogar das Bezirks-Ausbildungszentrum (BAZ) für den Bezirk Karl-Marx Stadt untergebracht.
Maritimes gab es jedoch schon einige Jahre früher. Zu Ausbildungszwecken ließ man das ehemalige Talgut umbauen und nutzte es als Maritimes Ausbildungszentrum. An diese Zeit erinnert noch immer die „Niobe“, ein Nachbau des gesunkenen Schulschiffes „Niobe“ aus Beton. Es diente damals als „Segelschulschiff“ auf dem Trockenen, um jungen „Landratten“ die „Seemannschaft“ beizubringen.
Der erhaltene Bug, sowie das Heck dienen uns heute als Bootshalle.
Aus den Hinterlassenschaften der GST, entstand nach der Wende am 18.05.91 der „Marineclub Lauenhain“ und trat dem Deutschen Marinebund bei.